Am letzten Tag des Surftrips am Strand zu sitzen und sich zu wünschen man könnte einfach für immer bleiben – das kennen wohl einige von uns. Und auch die Idee, das Hobby zum Beruf zu machen wird wohl dem ein oder anderem schon mal durch den Kopf geschossen zu sein. Die wenigsten jedoch setzen es dann auch um. Stefan und Timo haben mit Salty Lemon Kites jedoch genau das gemacht.
Anna hat Timo von Salty Lemon Kites vor zwei Jahren auf Sri Lanka beim Surfen kennengelernt. Als sie nun festgestellt haben, dass sie beide ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, gab es viel zu erzählen. Und die Story der beiden ist wirklich spannend, so dass wir sie und ihre Idee hier vorstellen möchten.
Wie die beiden ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, welche Idee sie mit Salty Lemon Kites umsetzen und welche Schritte sie dabei durchlaufen sind.
DIE GRÜNDUNGSGESCHICHTE
Hinter Salty Lemon stehen zwei ganz normale Typen wie du, die jede Ausrede nutzen, um aufs Wasser zu gehen. Vielleicht bist du ja neugierig, was die Geschichte hinter Salty Lemon ist? Dann wollen wir dich nicht weiter auf die Folter spannen: Hier ist die wunderbare Entstehungsgeschichte von Salty Lemon!
STEFAN HAIN, GRÜNDER UND CEO VON SALTY LEMON
Stefan wuchs in Bremen auf, wo seine Liebe zum Meer schon früh begann. Stefans Mutter ist Segellehrerin und mit 8 Jahren begann Stefan bereits, mit ihr aufs Wasser zu gehen. Dieses Interesse erstreckte sich bald auf so ziemlich alle Wassersportarten, die man sich vorstellen kann. Vom Tauchen über Wakeboarden und Windsurfen bis hin zum Wellenreiten.
Während seiner Studienzeit studierte Stefan Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien in Flensburg. Hier hat er Timo kennengelernt.
TIMO ROGGE, GRÜNDER UND COO VON SALTY LEMON
Stefan und Timo fühlten sich sofort verbunden, denn sie teilten eine tiefe Leidenschaft für das Meer und eine nachhaltigere Gestaltung der Welt.
Obwohl er in der Nähe von Flensburg aufgewachsen ist, hat Timo seine Liebe zur Natur an die Strände von Bali und in die Berge Südfrankreichs mitgenommen. Timo liebt es, neue Dinge auszuprobieren, was zu einigen großartigen Abenteuern rund um die Welt führte.
Nach dem Studium begannen Timo und Stefan ihre Energie in Unternehmen für erneuerbare Energien zu setzen, wo sie ihre Leidenschaften und Qualifikationen in die Tat umsetzten.
IST DAS ALLES?
Auf diesem Wege begannen Stefan und Timo darüber nachzudenken, Dinge anders zu machen. Stefan stammt aus einer Familie von Unternehmern und war frustriert darüber, wie langsam große Unternehmen Entscheidungen trafen. In Kombination mit Timos Drang, das Leben zu gestalten und in vollen Zügen zu genießen, wurde die Frage aufgeworfen, was es sonst noch hinter dem Horizont geben könnte…
Irgendwann im Jahr 2019 stellte Stefan Timo die Idee von Salty Lemon vor und fragte ihn, ob er sich an dieser Idee beteiligen würde, woraufhin Timo antwortete: "Klar, warum nicht?" Dies löste eine Welle der Dynamik aus, die zu einer Geschäftsreise nach Südafrika führte, um mit den zukünftigen Partnern Katherine und Marcel zu sprechen. Und so wurde der Prozess des Aufgebens ihrer bequemen, stabilen, gut bezahlten und risikofreien Unternehmensjobs eingeleitet. Nicht einmal COVID konnte die einmal angestoßenen Dominosteine wieder aufhalten, mit denen Stefan und Timo Salty Lemon von einem Konzept zu einem erfolgreichen Unternehmen aufbauten.
WESHALB SALTY LEMON?
Mit dem Einfluss von Kite-Marken wie Dirty Habits und Musikern wie Dope Lemon wollten Timo und Stefan eine Marke schaffen, die nicht nur das repräsentiert, was sie tun, sondern auch das, wer sie sind und ihre Überzeugungen vom Leben wiederspiegelt. Und so spiegelt das ‚Salty‘ unseren Bezug zum Sehnsuchtsort Meer wieder. Hinzu kommt die Zitrone (Lemon), die für Spritzigkeit und Pepp steht. Zusammen Salty Lemon, die neue Art Wassersport zu erleben.
WAS STEHT HINTER SALTY LEMON?
Der Verleih von Kitesurfing-Ausrüstung mag wie eine triviale Geschäftsidee erscheinen. Die gemeinsame Liebe zum Meer und zum Wassersport wurde bei Timo und Stefan schon in jungen Jahren geweckt, aber sie erkannten, dass nicht jeder diese Möglichkeit bekommt. Die Preise für die Ausrüstung führen oft dazu, dass die Menschen dem Kitesurfen nur vom Strand aus zuschauen können. Für einen so inspirierenden Sport, der die Selbstverwirklichung und die Bewegungsfreiheit fördert, bedeutete die Eintrittsbarriere, dass nur sehr wenige Menschen diese Erfahrung machen konnten.
Salty Lemon senkt diese Hürde, indem es die Notwendigkeit hoher Vorabinvestitionen überflüssig macht. Das bedeutet, dass mehr Menschen auf das Wasser gehen und lernen können, sich so zu bewegen, zu surfen und zu fliegen, wie sie es sich immer erträumt haben. Salty Lemon steht erst am Anfang - es gibt so viele Möglichkeiten, die wir weiter erforschen als nur das Kitesurfen. Halte auf jeden Fall die Ohren gespitzt!
Comentarios